Lange
habe ich überlegt, wie ich mit dieser Rubrik beginnen soll. Bis zuletzt
habe ich mir die Sektion aufgehoben,
denn egal wie sehr ich mich auch bemühen würde - ich würde es
ja doch nicht schaffen,
jedem, der durch die
Beiträge in den Graslitzer Nachrichten, Einsendungen für Adolf Lienerts
Silberbach Buch den Dank zu vermitteln,
dem ihr/ihm oder ihnen gebührt. Man möge es mir verzeihen, dass ich
mich nicht bei allen bedanke, mein innigster
Dank und meine tiefste Bewunderung gilt ihnen dennoch - denjenigen, die sich
für die Erhaltung der Erinnerung
an Silberbach und die Verbesserung des Ortsbildes des heutigen Stribrna eingesetzt
haben.
Nachfolgend
werde ich nun die Personen nennen, die besonders daran beteiligt waren, dass
der Ort
nicht in völlige Vergessenheit geraten wird und die direkt oder indirekt
an der Schaffung dieses
Internetportals beteiligt waren:
ADOLF LIENERT
Ihm
ist es zu verdanken, dass noch so viel Material über Silberbach verfügbar
ist. Das von ihm
geschriebene Heimatbuch "Silberbach, woher wir kommen - nichtvertriebene
Erinnerungen"
bildet die Grundlage für jeden Heimatforscher, der sich mit dem Thema Silberbach
beschäftigen
möchte.
Einst
als Lehrer meines Großvaters in der Bürgerschule in Silberbach, danach
als Lehrer meiner
Mutter in der Realschule Kemnath hat er es im Jahr 2009 über seinen Tod
hinaus geschafft,
nun auch mich etwas zu lehren - einen Großteil meines Wissens über
Silberbach verdanke ich
seinem Buch und seinen Artikeln in den Graslitzer Nachrichten.
Im
Schlusswort seines Silberbach-Buches schreibt er:
Das Wertvollste und Unvergänglichste,
was ein Mensch gewinnen
kann, ist ein Herz voller aufgespeicherter, schöner Erinnerungen.
Damit auch Euere Kinder davon erfahren, wurde das Buch geschrieben.
...
und Jahrzehnte nach Fertigstellung des Buches gibt es noch immer Nachkommen,
die nach einem
Exemplar in Antiquariaten suchen oder das Werk zu Weihnachten oder als Geburtstagsgeschenk
von ihren
Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern erhalten.
Seine
Worte und bedingungslose Liebe zur einstigen Heimat "Silberbach"
haben mich tief
berührt und mein Herz ebenfalls für Silberbach geöffnet. Ich
bete, dass es noch vielen Nachfahren
wie mir gehen wird.
Seine
Vision, Silberbach durch sein Buch vor dem Vergessen zu bewahren, gab mir die
Motivation
diese Seite zu erstellen und seine Idee für die neue Generation - die Internetgeneration
der
Silberbächer umzusetzen. Ich hoffe, es ist mir zumindest ansatzweise gelungen.
Vielen
Dank, Herr Lienert, sie können stolz auf sich sein, sie haben definitiv
das erreicht,
was sie mit ihrem Buch bezweckten!
JAROSLAV ZAPLETAL
Meinem
einzig mir noch bekannten in Silberbach lebenden Verwandten (mein Ur-Urgroßvater
Franz Lausmann und
sein Urgroßvater Johann Lausmann waren Brüder), der mir inzwischen
zu einem guten Freund und zu einem Verbündeten
bezüglich der Nachforschungen über Silberbach und die Familie geworden
ist, möchte ich ganz besonders danken!
Er
hat mir Seiten von Silberbach und dem heutigen Stríbrná gezeigt,
die ich ohne seine Hilfe niemals gesehen und
erlebt hätte und hat mir damit den Ort und seine Bewohner sowie seine Geschichte
noch viel näher gebracht.
Seiner
jahrelangen Forschung und seinem unglaublich umfangreichen Wissen über
Silberbach und über die gesamte
Umgebung haben wir es zu verdanken, dass so viele neue tolle und vor allem historisch
wertvolle Informationen
auf dieser Seite erschienen sind und erscheinen werden.
Wer
etwas über seine Silberbacher Ahnen oder den Ort erfahren möchte,
konnte sich an Jari wenden, denn er hatte
auf fast alles eine Antwort.
Das ist aber nicht nur meine Meinung - hier ein paar Kommentare anderer Silberbacher Nachfahren:
Der Mann weiß einfach soviel, dass ich die vielen Informationen erst einmal verarbeiten musste.
... das war ein Abenteuer, das ich sicher nicht vergessen werde ...
...
wir hatten ein langes, herzliches Gespräch, nahmen gegenseitig Einsicht
in unsere Fotos und Dokumente ...
Also nochmals vielen, vielen Dank Jari - Du bist ein wahrer Segen für Silberbach!
RUPERT LIENERT
Ganz
großen Dank möchte ich aber auch Adolf Lienerts Sohn - Rupert Lienert
- aussprechen.
Ohne seine Genehmigung, Bilder und Textstellen aus dem Buch seines Vaters verwenden
zu
dürfen, wäre die Seite sicherlich nicht einmal annähernd so umfangreich
geworden, denn dann
hätte ich lediglich auf Fotos aus unseren Familienalben sowie alten Ausgaben
der Graslitzer Nachrichten
zurückgreifen müssen, was eine ziemlich mikrige Auswahl dargestellt
hätte.
Eigentlich wollte ich sparsam mit den Informationen aus dem Silberbach-Buch
umgehen, doch
wurde mir - je weiter ich mit der Fertigstellung dieser Internetseite kam -
klar, dass so vieles
aus dem leider meist vergriffenen Heimatbuch für die nachkommende Generation
der
Silberbacher essenziell wichtig wäre. Ich hoffe, Sie nehmen mir die vielen
Ausschnitte,
Fotos und Quellenangaben nicht übel.
MEINE
GROSSTANTE ELLI
(KARLWENZ-ELLI)
Ganz
liebe und herzliche Grüße und vielen vielen Dank auch an meine Tante
Elli, die
ich im letzten Jahr öfter besucht habe und die mir bei jedem Besuch Silberbach
so
lebhaft schilderte, dass ich mir nach den viel zu schnell vergangenen Stunden
vorkam,
als wäre ich mit ihr tatsächlich für einen Nachmittag dorthin
gereist.
Ihr
habe ich unglaublich viel zu verdanken - sie hat mir die schon verloren geglaubte
Familie (der Hochmuth-Seite) wiedergegeben und dafür gesorgt, dass die
Erinnerung
an meine Vorfahren auch noch an meine Nachfahren weitergegeben werden kann.
Außerdem
hat sie mir die Familienalben meiner Urgroßeltern und meiner "Tante
Resi"
sowie anderes Wichtiges aus Silberbach zum Digitalisieren
zur Verfügung
gestellt, was ich ihr nie vergessen werde. Vieles, was auf dieser Seite steht
haben die Besucher auch ihr zu verdanken!
MEINEN
GROSSVATER RUDOLF
HOCHMUTH (KARLWENZ RUDI)
für
die Ausflüge, die wir im letzten Jahr nach Silberbach unternommen haben
und bei denen er mir alles, was ihm noch von damals einfiel, erzählte.
Ebenfalls
bin ich ihm für die vielen Sonntage, die wir zusammen saßen und alte
Fotos
"durchwälzten", bis wir herausfanden, wer die Personen oder Häuser
auf
den Fotos waren sehr, sehr dankbar.
LYDIA
PLEYER (GEB. FUCHS) UND IHRE
TOCHTER ULRIKE NOESTLEHNER
für
ihre große Hilfe, die absolut selbstlos über Monate hinweg ging und
noch heute
besteht. Sie haben mir gezeigt, dass es sich lohnt, diese Seite zu erstellen,
da es dort
draußen viele wie uns gibt, die erfahren möchten, wo sie herkommen
und vielleicht
sogar Sehnsucht nach der Heimat haben, die sie nicht nur durch Besuche des Ortes,
sondern auch aus einem tief verwurzelten Gefühl heraus kennen. Vielen,
vielen Dank
für die Tipps, die Fotos und die Nachforschungen, die wir gemeinsam durchführten!
DEN
HEIMATVERBAND DER GRASLITZER
E.V.
-
ganz besonders Frau Uschek und Herrn Peter für die große Unterstützung,
Hilfe
und herzliche Aufnahme in den Heimatverband, in dem ich nun stolzes Mitglied
bin.
Auch vielen Dank für die Weiterführung der Graslitzer Nachrichten,
die viele
hilfreiche Tipps und Kontaktadressen beinhalten.
Dank
dem Heimatverband habe ich viele nette Silberbacher kennengelernt, die
ich nicht mehr missen möchte. Ich kann jedem Silberbacher und deren Nachfahren
nur empfehlen, die etwa 25 EUR im Jahr zu investieren - denn die Menschen im
Heimatverband versuchen wirklich zu helfen und zu vermitteln und sind eine
wichtige Anlaufstelle im Internet.
Vielen
Dank auch für die Veröffentlichung meines Silberbach Urlaubsberichtes,
der mir den Kontakt zu einigen Silberbachern und Graslitzern ermöglicht
hat!
DAS
SUDETENDEUTSCHE HAUS
IN MÜNCHEN,
dessen
wissenschaftliche Bibliothek mir alle Jahrgänge der Graslitzer
Nachrichten zur Ansicht zur Verfügung stellte und mir erlaubte, Notizen
daraus zu machen und wichtige Fotos zu scannen.
Ebenfalls
danke ich der hübschen, freundlichen Dame am Schalter, die mir
über den Zeitraum von 4 Tagen nach und nach alle Jahrgänge der Graslitzer
Nachrichten aus dem Archiv holen musste und trotzdem immer ein freundliches
Lächeln auf den Lippen hatte.
MEINE
URGROSSELTERN JOSEF
UND ANNA HOCHMUTH SOWIE MEINE
URGROSSTANTE THERESIA LAUSMANN
UND MEINE UR-UR-GROSSELTERN
FRANZ UND ANNA LAUSMANN
auch
wenn ich nur noch meine Urgroßmutter Anna Hochmuth (geb. Lausmann)
und Theresia Lausmann kennenlernen durfte, möchte ich mich bei Ihnen für
die
Fotoalben, Pläne und Dokumente bedanken, die sie während der Ausweisung
trotz der extremen Situation nicht vergessen und für die Nachwelt aufgehoben
haben. Ich weiß, dass sie ihre Heimat nie vergessen konnten und hoffe,
dass
es dort, wo sie jetzt sind, noch ein Silberbach gibt.
Auch
wenn es seltsam klingt: Wenn ich an ihren Gräbern mit ihnen sprach
und darum bat, eine Information über eine ungeklärte Sache zu erhalten,
flog mir diese meist einige Tage und Wochen danach plötzlich zu. Falls
es
sich bei diesen Vorfällen um keine Zufälle handelte, möchte ich
mich auch
dafür bedanken.
MEINE
ELTERN
denen ich wahrscheinlich
oft genug mit meinem Rätselraten und meinen
Geschichten von Silberbach auf die Nerven ging, die mir aber immer geduldig
zuhörten und meistens sogar mitspekulierten.
Dann
möchte ich mich noch für die Ausflüge und die Tankfüllungen
bei meinen
Eltern bedanken, die es mir trotz meines zeitraubenden und kostenaufwändigen
Studiums erlaubten, mindestens einmal im Monat während der Frühlings-
und
Sommermonate nach Silberbach zu fahren.
ADOLF
FISCHER (SCHWOCHER)
SOWIE HELMUT UND ANTON BÖHM
dem leider sehr bald verstorbenen
Adolf Fischer möchte ich für
die vielen
Berichte in den Graslitzer Nachrichten bedanken, sowie dafür, dass er
die Frage nach einem Heimatbuch erst aufgeworfen und schließlich auch
die Arbeit am Silberbach-Buch begonnen hatte. Sein Tod ließ die Hoffnung
nach solch einem Buch schwinden - doch dann übernahm Gott sei Dank
Adolf Lienert die Arbeit an dem Heimatbuch, wofür man ihm viel
Dank und Respekt aussprechen muss.
Helmut
Böhm
hat ebenfalls einen sehr wichtigen Beitrag zur Erhaltung
Silberbachs geleistet - nämlich die Erhaltung der Silberbacher Mundart.
In
liebevoller Heimarbeit stellte er sage und schreibe zwei Mundart-CDs her,
die nicht nur sehr schöne und oftmals auch sehr rührende von ihm selbst
verfasste Gedichte, sondern auch selbstgespielte Egerländer Volkslieder
enthalten. Wer wissen möchte, wie unsere Vorfahren sprachen oder einfach
Sehnsucht nach dem Dialekt hat, sollte sich die Mundart-CDs unbedingt bestellen!
Ihr findet Sie auf der Seite des Graslitzer Heimatverbandes (www.graslitz.de).
Auch
darf Anton Böhm - der Eiferl Anton
- nicht vergessen werden, der einen
Diavortrag "Silberbach einst und jetzt" erstellt hat. Dieser Diavortrag
beschreibt
zunächst die geschichtlichen Vorgänge und lädt den Zuschauer
anschließend auf
eine Wanderung durch das alte sowie das neue Silberbach (Stribrna) ein. Dabei
vergleicht er, "wie es früher war und wie es heute ist". Untermalt
ist der wunderschöne
Diavortrag mit Liedern von Anton Günther sowie einigen anderen wichtigen
und
schönen Volksliedern. Beziehen kann man den Diavortrag ebenfalls auf der
Homepage
des Graslitzer Heimatverbandes (www.graslitz.de).
ALLE
LEBENDEN UND VERSTORBENEN
SILBERBÄCHER,
die durch Berichte in den
Graslitzer Nachrichten, Fotoeinsendungen, Personenbeschreibungen, ...
einen großen Beitrag zur Erhaltung der Erinnerung geleistet haben.
ALLEN
SILBERBACHER NACHFAHREN,
die mir durch ihre Familiengeschichte
bei den Nachforschungen geholfen haben und
die (hoffentlich) in Zukunft mithelfen werden, die Seite noch umfangreicher
zu
gestalten.
BÜRGERMEISTER
BORIS JIRSIK, SOWIE
DIEJENIGEN JETZIGEN SILBERBACHER BÜRGER,
die für
die Verschönerung des Ortes, die Erhaltung des Friedhofes und der Häuser
sowie die
Partnerschaft und Gemeinschaft zwischen Sudetendeutschen und Tschechen kämpfen
(z. B. durch die deutsch-tschechische Silberbacher Kirchweih, zweisprachige
Straßenschilder,
Gedenktafeln ...).
UND ZU GUTER LETZT ...
ALL
DIE MENSCHEN
die sich für Silberbach und andere böhmische Dörfer
und deren geschichtliche und jetzige
Erhaltung einsetzen (z. B. den Menschen, die für Kirchen- und Gebäudesanierungen
spenden,
die alte Häuser kaufen und sie originalgetreu sanieren und herrichten usw.)