Stellungnahme zu einem völlig unnötigen negativen Kommentar
in der aktuellen Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung
im Bericht über die Silberbacher Kirchweih 2024

Es ist sicherlich kein Gehemnis, denn viele von Euch wissen, dass es seit einigen Jahren Differenzen zwischen mir und der Verfasserin des Artikels, dem neuen "stillen" Oberhaupt der neuen Graslitzer Heimatzeitung gibt.
Ich versuchte in letzter Zeit diese Differenzen nicht nach außen zu tragen, doch der letzte Bericht aus der Sudetendeutschen Zeitung, in der ich als "Ortsbetreuer" von Silberbach öffentlich schlecht gemacht
werde, erweckt in mir das Bedürfnis, mich nun zu äußern.

In dem Erfahrungsbericht der Silberbacher Kirchweih 2024 liest man im letzten Absatz, dass als Wermutstropfen der aus der Mitte der Gesellschaft gewählte Ortsbetreuer aus nicht
nachvollziehbaren Gründen auch in diesem Jahr nicht teilnahm und sich den Erwartungen und dem gesetzten Vertrauen wieder einmal entzog.

Ich hatte daraufhin eine erste Stellungnahme auf diese Anschuldigung hier online gestellt.

In meiner ursprünglichen Stellungnahme hatte ich alle Gründe aufgezählt und beschrieben, warum ich diesen Abend seit Jahren nicht mehr besuche. Ihr könnt mir glauben, es gibt massive Gründe, die die Verfasserin des
Artikels und viele andere seit Jahren wissen. Für mich persönlich ist daher der oben genannte Kommentar lediglich ein aus Neid und Missgunst geschriebener und einer allgemeinen Zeitung vollkommen unnötig verpasster Seitenhieb.

Auf meine erste Stellungnahme und die dort genannten Gründe erhielt ich einige Hassbriefe und Kommentare, lustigerweise genau von denjenigen Personen, über die mir berichtet wurde, dass sie den schönen Heimatabend in mancherlei Hinsicht negativ beeinflusst haben, was meine Theorien nur nochmals bestätigt hat. Die, die am lautesten schreien sind diejenigen, die sich ertappt fühlen.

Ich hatte im ursprünglichen Bericht den völlig abstrusen Gedanken, mich für alles rechtfertigen zu müssen. Doch das muss ich nicht. Vor allem nicht vor dieser Gruppe Menschen, die schon seit Jahren
versuchen, mir Vorschriften zu machen und mich in eine Schublade zwängen zu wollen, in die ich nicht gehöre.

Seit bei mir die Leidenschaft für Silberbach entfacht wurde, hatte ich immer nur aus Liebe zu unserem kleinen Örtchen und den vielen lieben Menschen, die dort wohnten und auch immer
noch dort wohnen gehandelt. Es ist richtig, dass ich auch für einige Zeit das offizielle Ehrenamt als Ortsbetreuer im Heimatverband der Graslitzer inne hatte, wofür ich auch sehr dankbar war, aber der Heimatverband, für welchen dieses Ehrenamt galt, existiert schon seit einigen Jahren nicht mehr. Für die Graslitzer Nachrichten hatte ich dies trotzdem weitergeführt, doch auch diese existieren inzwischen in dieser Form nicht mehr.

Da ich gefragt wurde, ob ich für die Graslitzer Heimatzeitung ebenfalls weitermachen wolle, verneinte ich, da es keinen Sinn macht in einer Heimatzeitung zusammenzuarbeiten, in der eine der Gründerinnen diejenige Person ist, mit der ich seit Jahren kein Wort spreche - aus triftigen Gründen. Dies erstreckte sich aber nur auf die interne Mitarbeit an der Zeitung selbst und nicht, dass ich nun jegliche Beiträge boykottieren würde. Vielleicht wurde das missverstanden.

Ich führe meine Tätigkeit aber auch außerhalb der gewöhnlichen Medien weiter, weil sie mir trotz manchen Anfeindungen immer noch viel Freude bereitet. Denn die Mehrzahl der Menschen, mit denen ich Kontakt habe, sind liebe Personen, die mir den nötigen Auftrieb geben, weiterzumachen. Solange dies noch der Fall ist, bleibe ich am Ball.

Ich finde wenn man ein gemeinsames Interesse hat, dann hat Hass und Missgunst untereinander keinen Platz. Es kann natürlich passieren, dass man sich nicht versteht, verschiedene Ansichten hat, doch man muss sich dann nicht bekriegen, sondern kann sich auch einfach in Ruhe lassen.

Deshalb möchte ich hier ein Zeichen setzen, in dem ich diesen Angriff mit einer neutralen Stellungnahme offiziell von meiner Seite aus im Keim ersticke.

Man muss nicht auf Angriff mit Gegenangriff antworten, man muss sich nicht auf das gleiche Niveau begeben . So bin ich nicht.
Egal was die Autorin aus der Sudetendeutschen Zeitung oder andere Menschen noch so über mich schreiben werden, ich stehe darüber und lasse mich nicht unterkriegen.

Ihr könnt jederzeit weiter auf mich zählen, was aber verstanden werden muss, ist, , dass ich zum Heimatabend auf der Silberbacher Kirchweih nicht mehr erscheinen werde. Es soll ja auch ein schöner
Abend und keine Pflichtveranstaltung sein - wenn es einem keine Freude mehr macht, muss man sich nicht zu etwas zwingen, vor allem wenn es ehrenamtlich passiert. Dafür sollte man sich auch nicht
rechtfertigen müssen. Das soll aber nicht heißen, dass andere nicht eine Freude an diesem schönen Heimatabend haben sollen. Ich gönne sie Euch von Herzen, solange ihr das Treffen im eigentlichen Sinne
besucht, nämlich um liebe Leute zu treffen und ihn ohne böse Worte zu genießen, denn aus diesen ist noch nie etwas Gutes entstanden.


Ihr könnt mich aber entweder auf dem Festplatz treffen oder mich auch gerne persönlich besuchen, wie es einige liebe Menschen schon jedes Jahr entweder zur Kirchweih oder auch während des Jahres tun. Meine Tür steht für Euch offen, sofern ich natürlich zuhause bin, daher bitte kurz vorher Bescheid geben.

Auch wenn es manchmal aus beruflichen und persönlichen Gründen ein klein wenig dauert, beantworte ich auch jede schriftliche Anfrage. Ich stelle meine Freizeit gerne zur Verfügung, um liebe Menschen kennenzulernen, Gräber auf dem Friedhof herzurichten und den Menschen etwas über die Heimat Ihrer Vorfahren zu zeigen - egal ob durch kleine Führungen oder Beschaffung und Auswertung von Informationen, Fotos usw. Ich habe nie dafür etwas verlangt und werde das auch nicht., da es meine Leidenschaft ist.

Meiner Meinung nach sind es die Taten und nicht die Worte oder das Erscheinen einmal im Jahr an einem Heimatabend, die einen Ortsbetreuer ausmachen.
Vielleicht können mir da einige zustimmen.

Ich sehe mich nicht als ernannter Ortsbetreuer, ich gehöre zu keiner Elite - ich bin nichts Besonderes, ich habe keinen Bedarf im Mittelpunkt zu stehen, wie manch andere Leute - ich bin nur für all diejenigen da, die es gut mit mir meinen und mir mit Respekt und Freundschaft entgegentreten - und das wird auch so bleiben.

Ich weiß nicht, wie viele Angriffe noch auf mich über die Medien kommen werden, über die sich diese Frau und ihre Anhänger bedienen. Ich hoffe nur, dass ihr Euch nicht davon einlullen lasst und das
Vertrauen nicht in mich verliert. Das wäre sehr schade, denn dann hätten sie erreicht, was sie wollen. Hört auf Euer Bauchgefühl und nicht, was andere sagen und bildet Euch Euere eigene Meinung, seht was um Euch passiert und vertraut Euerem Gefühl. Ich finde, das ist auch allgemein im Leben ein guter Rat.

Ihr könnt mit Eueren Fragen, Problemen und Wünschen immer über diese Internetseite und über Facebook an mich herantreten.

Ich bin weiterhin für Euch da, egal was diese Frau oder sonst jemand über mich behaupten möchte.

Euer Karlwenz-Benny
(Benjamin Hochmuth, Silberbach Nr. 221, ehemals 106, am Hof)