Buchvorstellung:
DAS
SILBERBACHER MESSINGWERK
von Benjamin Hochmuth und Jaroslav Zapletal
Nach über 2-jähriger
gemeinsamer Bearbeitung mit meinem Mentor, meinem lieben Freund und Verwandten
Jaroslav Zapletal und nach fast
10-jähriger Pause aufgrund seines plötzlichen, tragischen Ablebens
im Jahr 2016 ist nun unser letztes gemeinsames Projekt endlich zur Finalisierung
gelangt.
Viele von Euch haben mich nach Jaros Tod gefragt, was mit dem angekündigten
Messingwerks-Buch passiert und ich hatte Euch versprochen, es
in Jaris Sinne fertigzustellen. Es hat lange gebraucht, um mich wieder heranzuwagen,
doch als ich damit anfing, ging es überraschenderweise fast wie von selbst.
Das Resultat ist eine
60-seitige Reise durch die unverfälschte Geschichte des zu seiner Zeit
legendären und weltberühmten Silberbacher Messingwerkes,
welches die Grundlage für
die Entstehung unseres schönen Dorfes bildete. Durch Originaldokumente
des gräflichen Archives belegt und mit Illustrationen
veranschaulicht, sehen sie das kleine Dörfchen im böhmischen Erzgebirge
von einem ganz anderen Blickwinkel, nämlich als den Mittelpunkt der
Messingindustrie auf der ganzen Welt.
Dieser Teil der Geschichte
Silberbachs wurde bisher nur in den Geschichtsbüchern angerissen, doch
nie im Detail beleuchtet. Auch fehlte bislang
der Zugang zu den Korrespondenzen aus dem gräflichen Archiv.
Der erste Teil des
Buches gibt zunächst einen kurzen Einblick in die Entstehung des Messingwerkes.
Anschließend erfahren Sie anhand
von Original-Instruktionen, wie die alltägliche Arbeit verrichtet wurde.
Welche Werkzeuge und weitere Arbeitsmittel gebraucht
wurden, verrät das nächste Kapitel mit ausführlichen Inventarlisten
für die einzelnen Gebäude der Fabrik.
Der darauf folgende
Teil des Buches handelt vom wichtigsten Gut des Messingwerkes, nämlich
den Menschen, die es zum Leben erweckten,
von den Faktoren bis hin zu den Arbeitern und Kunden. Dabei erleben sie einige
Überraschungen, wie eine harte Gerichtsverhandlung
zwischen dem Grafen und einem seiner Faktoren, oder gar einen geflohenen Pächter
und dessen Verfolgung.
Auch das traurige
Ende und die Weiterführung der Gebäude zu anderen Zwecken dürfen
als Abschluss dieses Werkes nicht fehlen. In diesem Kapitel
erfahren Sie die Zusammenhänge zwischen den einstigen Messingwerks-Gebäuden
und den späteren, altbekannten Wahrzeichen von Silberbach.
Nun können Sie
das Buch auf Amazon.de online bestellen – wir beginnen mit der deutschen
Version, doch auch die tschechische
Übersetzung ist bereits in Arbeit und wird sofort nach Fertigstellung ebenfalls
verfügbar sein.
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Feiern Sie mit uns gemeinsam die Wiedererweckung einer längst vergessenen Geschichte. Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Benjamin
Hochmuth (Hausname: Karlwenz – Silberbach Am Hof)
stellvertretend für Jaroslav Zapletal (Sohn vom Wenz-Emmerl, Enkel des
Rußklan Johann, Silberbach)